Mai/Juni 2011: Auf den WaBoLu-Innenraumtagen in Berlin, veranstaltet vom Umweltbundesamt, wurde u.a. Über Radon als Innenraumschadstoff referiert. Hierbei wurde auch auf das Spannungsfeld zwischen Energieeinsparmaßnahmen und einer daraus resultierenden möglichen Schadstoffanreicherung im Gebäude hingewiesen. Die (gewollte) Schaffung dichter GebäudehÜllen mit dem Ziel, Energie und damit auch Heizkosten zu sparen, kann zu dem (ungewollten) Effekt fÜhren, dass sich im Gebäude Schadstoffe (z.B.: Radon, VOC) anreichern und die Gefahr der Schimmelpilzbildung zunimmt. ZukÜnftig sollte bei energetisch bedingten Baumaßnahmen der Komplex der Innenraumschadstoffe als Ganzes gesehen und durch eine Zusammenarbeit der entsprechenden Fachleute angemessen berÜcksichtigt werden.