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Die Klasseneinteilung der Karte dient einer Abschätzung der Dringlichkeit, mit der Messungen
der Radonkonzentration in der Raumluft bestehender Gebäude in Betracht gezogen werden sollten.
Hierbei gilt, dass ältere Häuser und solche mit Mängeln in der Bausubstanz in der Regel
stärker belastet sind als neue Häuser.
Radonmessungen in Wohngebäuden sind einfach und preiswert durchzuführen. Hierzu werden sogenannte
Exposimeter verwendet, die über einen Zeitraum von drei bis 12 Monaten (Langzeitmessung) aufgestellt werden.
Für jeden Raum, in dem die Radonkonzentration gemessen werden soll, ist ein Exposimeter notwendig. Um einen Eindruck
über die Radonbelastung in einem Haus zu gewinnen, wird empfohlen, zwei Messungen - z.B. in einem Aufenthaltsraum
im Erdgeschoss und in einem Kellerraum - durchzuführen. Sollten Sie Interesse an einer solchen Messung haben,
können Sie hier
Exposimeter bestellen).
Wichtige Hinweise:
- Die Einstufung eines Landkreises oder einer Stadt liefert die bestmögliche Abschätzung, die zum aktuellen Zeitpunkt mit den uns zugänglichen Informationen möglich ist!
- Sie bedeutet nicht, dass alle Gemeinden eines Landkreises die gleiche Radonbelastung in der Bodenluft oder in Gebäuden aufweisen müssen. Eine detailliertere Betrachtung ist ohne zusätzliche Messungen aber nicht möglich.
- Umgekehrt können in Landkreisen oder Städten, deren Radongefährdung als eher niedrig eingestuft wird, in Einzelfällen und/oder lokal erhöhte Radonkonzentrationen in der Bodenluft oder in Gebäuden auftreten.
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